top of page

"WIR KÖNNEN NICHT MEHR FLIEHEN"

Marinus van Aalst
Rauminstallation


Eröffnung: Freitag, 19.4. 2024 ab 20.00 Uhr
Finissage: Freitag, 17.5. 2024 ab 20.00 Uhr


ZUSÄTZLICHE ÖFFNUNGSZEITEN NACH VEREINBARUNG


Infos zum Künstler: www.art-van-aalst.com

Am Anfang seiner Arbeit steht stets das kleine schwarze Skizzenbuch, in dem das Thema, das den Künstler im wahrsten Sinn des Wortes umtreibt, eingekreist wird. Das heißt, der Künstler erforscht, sammelt, dokumentiert, notiert, archiviert, skizziert, um sein Erkenntnisinteresse soweit befriedigen, dass die Summe des Zusammengetragenen zum Kunstwerk bzw. zum Werkzyklus geformt werden kann, welche das Thema dann umfassend reflektieren. Grenzüberschreitend und intermedial beackert der Künstler fast im Sinne eines Archäologen so die verschiedenen Bereiche seiner auch globalen vernetzten Lebenswelt und führt diese in seiner individuellen Sprache dennoch einer Allgemeingültigkeit der Aussage zu. Markant in dieser individuellen Sprache ist nicht zuletzt das vom Künstler gewählte Material, Beton, Zement, Kalk, Metall, gebrauchte Stoffe und Naturmaterialien, die in ihren kontrastierenden Eigenschaften – hart und weich, starr und fließend, wie in ihrer sich sehr nahen Farblosigkeit bzw. Monochromie und Blässe alle Aalstschen Werken zu einem großen Ganzen zusammenschließen.

(Text: Otto Pannewitz)

 

Unter dem Titel „Wir können nicht mehr fliehen“ hat Marinus van Aalst aus verschiedenen Werkzyklen die in einer inhaltlichen, ästhetischen Beziehung stehen, zu einer Rauminstallation für die Souterrainräume bei Zero Arts zusammengestellt. Auf diese Weise werden soziale, politische Themen sichtbar und sinnlich erfahrbar. Objekte und Werkstoffe werden durch den transformierenden Umgang unverwechselbar und zeigen, dass die Zeit abläuft für einen Wandel der politischen, globalen aber auch individuellen Haltungen den Menschen, der Welt, der Natur gegenüber.

bottom of page